Mitte März 2020 kam die Corona-Pandemie in Deutschland an. Zum Schutz der Bevölkerung traten strenge Kontaktbeschränkungen in Kraft. Das hatte Konsequenzen für die Digital-Kompass-Standorte: Die Trägereinrichtungen, unter deren Dach die Standorte etabliert wurden, mussten kurzfristig schließen. Das warf die Fragen auf: Wie gehen die Standorte mit der veränderten Situation um? Zwischen Ende Mai 2020 und Mitte Juli 2020 hatten insgesamt 25 Aktive von 15 Digital-Kompass Standorten für Telefoninterviews oder Videokonferenzen zur Verfügung gestellt.
Keiner der befragten Standorte ließ und lässt sich durch Corona ausbremsen: Stillstand war nie eine Option! In jedem Falle wurde Neuland betreten – hinsichtlich der Rahmenbedingungen wie auch der damit verbundenen Herausforderungen. An den Standorten wurden die Angebote, die bisher Präsenzcharakter trugen, in den virtuellen Raum überführt.
Die Entscheidung fiel zu Gunsten von Online-Angeboten zur digitalen Kommunikation, zum Online-Einkaufen oder zur Sicherung der täglichen Versorgung. Damit wurden Hilfen angeboten, die dazu beitragen konnten, dass die Menschen die Corona-Krise möglichst gut überstehen.
Wie den untersuchten 15 Standorten in der Umsetzung gelungen ist, dass die mit Corona verbundenen Herausforderungen sie sogar vorangebracht und dadurch ihre Position in den Trägereinrichtungen gefestigt und gestärkt haben, können Sie in der Kurzfassung der Studie nachlesen.