08. Oktober 2024

Neues von unserem Projektpartner

Verbraucher 60plus: Was tun bei Identitätsdiebstahl?

Auf einem weißen Tisch steht ein Laptop. Dieser ist aufgeklappt. Viele verschlüsselte Zeichen in grün sind darauf zu sehen. Zwei Hände tippen auf der Tastatur.
Quelle
Pexels.com | Sora Shimazaki

In der aktuellen Ausgabe vom Magazin Verbraucher 60plus unseres Projektpartners "Die Verbraucher Initiative e. V." geht es unter anderem um Identitätsdiebstahl.

Was tun bei Identitätsdiebstahl?

Zum Hintergrund

In der digitalen Welt sind viele Betrugsmaschen im Umlauf. Diese können sich auf unterschiedliche Art und Weise äußern. Beispielsweise können Betrügerinnen oder Betrüger die eigene Identität stehlen. Das bedeutet, dass im Namen des Opfers gehandelt wird. Das Umfeld weiß dann womöglich erstmal nicht, dass es sich nicht um die eigentlich bekannte Person handelt. Doch was ist zu tun, wenn man Opfer wird? Darum geht es aktuell im Magazin Verbraucher 60plus unseres Projektpartners "Die Verbraucher Initiative e. V.". Die dort aufgeführten Tipps möchten wir Ihnen gern wiedergeben. 

Passwörter ändern

Sobald Sie feststellen, dass Täterinnen oder Täter beispielsweise auf Ihr E-Mail-Konto Zugriff haben, sollten Sie probieren, das Passwort zu ändern. Es ist möglich, dass sie darauf keinen Zugriff mehr haben. In diesem Fall sollten Sie sich schnellstmöglich mit dem Anbieter der Webseite in Verbindung setzen. Kontrollieren Sie auch, ob womöglich persönliche Einstellungen geändert wurden. Vorsichtshalber sollten Sie bei allen anderen Konten, bei denen Sie ein sehr ähnliches Passwort verwenden, dieses ebenfalls ändern. 

Das Umfeld informieren 

Es kann schnell zu Irritationen führen, wenn Täterinnen oder Täter in Ihrem Namen Ihr Umfeld beispielsweise um Geld bitten. Deshalb sollten Sie dem schnellstmöglich zuvorkommen. Informieren Sie alle über die aktuelle Situation, sodass Ihnen nahstehende Personen nicht auf einen Trickbetrug reinfallen. 

Weitere Schritte

  • Erstatten Sie Anzeige: Wenden Sie sich mit dem Vorfall an die Polizei, damit weiteren Opfern vorgebeugt werden kann. 
  • Lastschriften rückgängig machen: Illegale Bankvorgänge können rückgängig gemacht werden. Dafür müssen Sie sich mit der jeweiligen Bank in Verbindung setzen. Ebenfalls sollte das Unternehmen oder der Händler kontaktiert werden, an den das Geld ging.
  • Behalten Sie alles im Blick: Behalten Sie alle Kundenkonten auf mögliche ungeplante Vorgänge im Blick. Gegebenenfalls kann es sich lohnen, das angegriffene Kundenkonto zu löschen und ein neues anzulegen. 

Vielen Dank für die guten Tipps im aktuellen Verbraucher 60plus-Magazin. Ausführlich lesen können Sie diese auf Seite 10 in der Ausgabe 5 (September 2024). Das Magazin enthält auch weitere interessante Themen. Viel Spaß beim Stöbern!


Von
M.-Ch. Möhring