Die meisten Browser lassen sich mit Erweiterungen, den sogenannten Add-ons, um sinnvolle Funktionen und Services ergänzen. Wir verraten, welche sich lohnen.
Mozilla Firefox, Google Chrome, Edge und Co.: Browser sind das Tor ins Internet. Mit ihnen können wir Internetseiten besuchen, Lesezeichen anlegen und Inhalte herunterladen. Zusätzlich zu den Standard-Funktionen bieten die gängigen Programme aber auch die Möglichkeit die Nutzung zu individualisieren und auf die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten maßzuschneidern. Dies geschieht über sogenannte Add-ons oder Erweiterungen. Diese befinden sich normalerweise als eigenständiger Menüpunkt in den Einstellungen des Browsers. Ähnlich wie in einem App-Store hat man dort dann die Qual der Wahl.
Neben eher kosmetischen Veränderungen wie den „Themes“, die Hintergrundmotive in der Software ändern beziehungsweise hinzufügen, gibt es eine ganze Reihe an praktischen Ergänzungen. Nachfolgend möchten wir nur eine kleine Auswahl davon vorstellen. Achtung: Nicht jedes Add-on ist für jeden Browser verfügbar. Unter Umständen gibt es aber eine vergleichbare Erweiterung unter einem anderen Namen. Achten Sie immer auf die Bewertung und die Anzahl der Benutzer, um einschätzen zu können, wie seriös ein Angebot ist.
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Privatsphäre und Sicherheit: Ein größer werdender Anteil an Add-ons richtet sich an Nutzer, die sicher und anonym surfen wollen. Erweiterungen wie NoScript verhindern zum Beispiel, dass die Skriptprogrammiersprachen JavaScript, Flash und Java auf Seiten ausgeführt werden, denen Sie nicht vertrauen. Andere zeigen den Serverstandort einer Webseite an oder wechselt automatisch zur https-Version einer Seite, falls verfügbar. Private bookmarks erlaubt sogar das Anlegen eines passwortgeschützen Lesezeichen-Ordners.
Barrierefreiheit und Nutzerfreundlichkeit: Um den Zugang zu Informationen zu vereinfachen, können Erweiterungen helfen, die die Inhalte einer Webseite vorlesen. Auch Übersetzungsdienste, Bildschirmlupen oder Anpassungen für Seh- und Farbschwächen sind verfügbar.
Wenn Sie nicht wissen, ob eine bestimmte Funktion als Add-on existiert, versuchen Sie es mit einer entsprechenden Suchmaschinen-Abfrage. Diverse PC- und Technikmagazine bringen regelmäßig Übersichten zu empfehlenswerten Erweiterungen heraus, so auch CHIP.de. Ansonsten lohnt es, einfach mal auf den entsprechenden Seiten zu stöbern.
