Daten-Putz: So befreien Sie Ihre Geräte von unnötigem Ballast

Mit der Zeit sammeln sich auf Handys und Computern jede Menge Daten an, die wir oft gar nicht brauchen: alte Fotos, doppelte Dateien oder ungenutzte Apps. Das macht die Geräte langsamer und nimmt unnötig Speicherplatz weg. Hier sind ein paar einfache Tipps, wie Sie Ihre Geräte aufräumen können – und dabei gleichzeitig Ihre Privatsphäre schützen.

1. Alte Dateien löschen

Schauen Sie sich Ihre Fotos, Videos und Dokumente an: Gibt es etwas, das Sie nicht mehr benötigen? Auf dem Handy finden Sie diese oft in Ihrer Galerie-App oder in einem Ordner namens „Downloads“. Auf dem Computer gibt es einen ähnlichen „Downloads“-Ordner, der regelmäßig ausgemistet werden sollte. Bei E-Mails rentiert es sich in Order zu klicken und zu kontrollieren, welche E-Mails noch gebraucht werden. Am Ende noch den digitalen Papierkorb leeren. 

2. Apps und Programme aufräumen

Prüfen Sie, welche Apps oder Programme Sie wirklich nutzen. Apps, die Sie seit Monaten nicht geöffnet haben, können Sie deinstallieren. Das spart nicht nur Platz, sondern verhindert auch, dass ungenutzte Apps im Hintergrund Daten sammeln.

3. Zwischenspeicher leeren

Viele Geräte speichern Daten zwischen, um schneller zu arbeiten. Dieser sogenannte „Cache“ wird aber mit der Zeit unnötig groß. Auf dem Handy können Sie den Cache in den Einstellungen der jeweiligen App leeren, z. B. bei Ihrem Internetbrowser. Am PC gibt es Tools wie „Datenträgerbereinigung“ (Windows) oder „Finder“ (Mac), die Ihnen helfen.

4. Externe Speicher nutzen

Fotos und Videos, die Sie behalten möchten, können Sie auf eine externe Festplatte oder einen Cloud-Dienst sichern. So schaffen Sie Platz auf Ihrem Gerät, ohne wertvolle Erinnerungen zu verlieren. Wenn Sie noch unsicher sind beim Nutzen und Einrichten der Cloud nutzen Sie doch unsere Handreichung #9: Cloud Computing – Datenspeicherung im Intern. 

Ein regelmäßiger „Daten-Putz“ hält Ihre Geräte nicht nur in Schuss, sondern sorgt auch dafür, dass persönliche Daten besser geschützt bleiben. Probieren Sie es doch mal aus – Ihre Technik wird es Ihnen danken!